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Archive for Dezember 2011

Es begann damit, dass Maria schwanger wurde und mit Josef verlobt war. Und sie hatten noch keine eigene Wohnung, geschweige denn ein Haus, nicht einmal eine Untermiete. Dann sollten sie sich aber beeilen!

Dummerweise kam dann auch noch diese Sache mit der Volkszählung dazwischen und Josef musste mit seiner schwangeren Verlobten von Nazareth nach Bethlehem fahren. Also eigentlich gingen sie ja, und Maria konnte zumindest auf einen Esel reiten. Das ist auch keine sehr angenehme Reise für eine hochschwangere Frau. Und natürlich hatten Sie keine Kurzzeitunterkunft vorausgebucht, sondern kamen am Ziel ohne Wohnmöglichkeit an. Zu allem Überfluss stand sie knapp vor der Geburt. Sie wandten sich an einen Gastronomen, der keine Zimmer mehr frei hatte, da diese Volkszählung so viele Menschen nach Bethlehem führte. Nachdem kein Immobilenmakler vor Ort war, den sie um Hilfe bitten konnten, mussten sie sich mit der Notunterkunft in einem Stall begnügen.

Dort fand die Geburt Jesu statt, die wir jetzt mehr als 2000 Jahre später, immer zu Weihnachten feiern. Die Location im Stall hatte auch etwas gutes, denn es waren die Hirten nicht weit und die kamen ganz bestürzt herbeigelaufen. Das Jesu Kind sorgte aber für noch mehr Aufregung. Die 3 Weisen aus dem Morgenland kamen zu dem Stall und brachten Geschenke dar. Da wäre doch wirklich ein Penthouse oder eine kleine Villa als Unterkunft angesagter gewesen, aber bitte, lange waren sie ja dann nicht mehr dort. Der Kaiser hatte Angst um seine Macht, da die Geburt Jesu schon von vielen Propheten angekündigt worden ist. Daher mussten Jesus, Maria und Josef schnell abhauen und das Land verlassen. So gesehen, war es wieder gut, dass sie nichts gemietet hatten, denn die Kaution wäre dann sicher weg gewesen.

Nach dem Tod des Herodes kamen sie wieder nach Nazareth zurück und nahmen sich ein Haus, das sie privat und gewerblich nutzten. Als Zimmermann konnte man damals ganz gut verdienen und die Immobilie finanzieren. Als Jesus dann erwachsen wurde, blieb er im Haus seiner Eltern. Anscheinend verstarb sein Vater und er übernahm den elterlichen Betrieb und auch das Haus in dem seine Mutter und die Geschwister wohnten.

Als Jesus ca. 30 Jahre alt wurde, passierte eine massive Wandlung in seinem Leben. Er lies sich taufen und nach einer intensiven Fastenzeit wechselte er seinen Job und begann zu predigen. Aber nicht nur irgendwie, sondern mit vielen Zeichen und Wundern, so dass sich ganz Israel sehr wunderte. Als Wanderprediger hatte er keinen fixen Wohnsitz und dürfte immer nur in Kurzzeit Untermiete gewohnt haben, oder sogar im Freien übernachtet haben.

Als die Gelehrten all die Zeichen und Wunder sahen, hatten sie Angst, dass sie ihre Macht und Stellung verlieren würden. Daher ließen sie Jesus verurteilen und auf brutalste Art und Weise umbringen. Dann erhielt er seine letzte Wohnstätte auf Erden, sein Grab. Sie glaubten dadurch gewonnen zu haben. Aber da irrten sie sich, denn Jesus nahm den Tod freiwillig auf sich um für die Sünde aller Menschen zu sterben. Daher wohnte er auch nur kurz in seinem Grab. Er bewies seine Göttlichkeit mit der Auferstehung. Der Tod hatte keine Macht über ihn, er hat ihn besiegt.

Jesus hatte auf Erden zwar meistens nur vorübergehende Unterkünfte, aber er hat sich trotzdem als großer Bauträger bewiesen. In der Stadt Zion, im himmlischen Jerusalem, hat er sehr viele Wohnungen gebaut. Alles Neubauten, komplett möbliert, mit super Komfort. Er bietet diese gratis für all jene an, die sein Opfer am Kreuz annehmen. Alle, die seine Gebote halten, die ihre Sünden bekennen und allen Menschen vergeben, die ihnen Böses angetan haben. Für all diese hat er eine Reservierung für eine seiner Immobilien ausgestellt.

Jesus ist ja doch der bessere Immobilienmakler, muss ich zugeben.

Falls Sie die ganze Geschichte im Original nachlesen möchten, dann habe ich ein Weihnachtsgeschenk für Sie.
Schicken Sie mir einfach ein Email mit Ihrer Adresse und ich sende Ihnen kostenlos ein Neues Testament zu.

Gesegnete Weihnachten!

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Ich habe schon einige male am eigenen Leibe miterlebt, wie es sich anfühlt die eigene Immobilie zu verkaufen.

Das kann ganz schön viel Nerven kosten, besonders wenn man einen gewissen Verkaufspreis erzielen muss um das neue Objekt oder die offenen Schulden damit zu bezahlen. Das führt dann oft dazu, dass man beim Verkauf viele Fehler macht und entsprechend schlecht verkauft. Als ich dann Immobilienmakler wurde und die andere Seite kennenlernte, konnte ich mich immer gut in die Situation des Verkäufers hineinversetzen. Aber auch wenn nicht die zukünftige Existenz vom Verkauf abhängt, wie zB oft bei Erbschaft des Elternhauses, gibt es emotionale Bindungen an die Liegenschaft. Und das kann einen Verkauf sehr negativ beeinflussen. Wenn man daran denkt, wie gerne der Opa in der schönen, antiken Sitzecke neben dem Ofen gesessen ist und man hört von einem Interessenten, „dass er dieses alte Zeugs gleich herausreissen würde“ und ähnliches. Dann kann man oft nicht mehr objektiv mit einem Interessenten umgehen. Auch wenn der Interessent besonders sympathisch wirkt, oder wenn bereits der 20. Besichtiger sagt, dass er sich wieder meldet und nie wieder anruft.

Besonders auch bei der Verkaufspreisermittlung kann eine professionelle Distanz zu der Immobilie sehr hilfreich sein.

Deshalb verkaufen zum Teil Immobilienmakler ihre eigene Immobilie über andere Immobilienmakler, denen sie vertrauen und auf die sie sich verlassen können. Das habe ich beim Verkauf meiner Wiener Wohnung ebenso gemacht, wie auch mein Kollege Wolfgang Steiner, der über mich sein Haus verkauft hat.

Sehen Sie hier, was Immobilienmakler Wolfgang Steiner dazu sagt

Eine professionell durchgeführte Immobiliendienstleistung ist ihren Preis wert, auch wenn man es selbst machen könnte, wie es in diesem Fall sicher möglich gewesen wäre.

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