Das Handy bzw. richtigerweise Mobiltelefon, ist unser stetiger Begleiter geworden. Viele regen sich zwar über die Mobilfunkmasten und die Strahlenbelastung auf, aber trotzdem wollen Alle immer und überall telefonieren können. In Regionen mit schlechtem Empfang kommt es oft dazu, dass man nur auf der Terrasse oder im Freien telefonieren kann, da die Gebäudehülle den Empfang zusätzlich so einschränkt, dass keine Verbindung mehr möglich ist.
Ich hatte genau dieses Problem nach meiner Übersiedlung diesen Sommer. Aussen war ein guter Empfang. Auch im Haus im Erdgeschoss und Obergeschoss ist ein guter Empfang möglich. Allerdings hatte ich mein Homeoffice im Kellergeschoss eingeplant und dort war der Empfang zwar möglich, aber meistens brachen die Gespräche nach ca. 1 Minute ab. Für meine Tätigkeit als Immobilienmakler ist das allerdings nicht sehr förderlich. Somit musste eine Lösung her.
Ich dachte mir, dass eine externe Antenne eine Lösungsmöglichkeit darstellt. Leider habe ich auf meinem Handy keinen Antennenstecker. Außerdem beeinträchtigt das verbundene Kabel die Mobilität. Also erfand ich das passive Antennenrelais (Dummerweise bin ich später draufgekommen, dass das anscheinend schon jemand vor mir erfunden hat – ein typisch österreichiches Erfinderschicksal).
Da ich aus diversen Gesprächen weiss, dass der Handyempfang im Haus bei vielen Personen ein Problem darstellt, möchte ich Ihnen das passive Antennenrelais hier vorstellen.
Ein Relais ist eine Zwischenstation, die ein Signal in geeigneter Form weiterleitet. Dies kann mit oder ohne Verstärkung bzw. Signalumwandlung funktionieren. In diesem einfachen Falle verwende ich ein passives Relais, also ohne Verstärkung, Signalumwandlung oder sonstige aktive Komponenten. Somit ist die Anlage wartungsfrei und ohne Betriebskosten verwendbar.
Das Prinzip des passiven Antennenrelais besteht also darin zwei Antennen Rücken an Rücken zusammenzuschalten und somit das Antennensignal von einen Ort an den anderen zu transportieren. Dies soll natürlich möglichst verlustfrei erfolgen. In meinen ersten Versuchen begann ich mit einem modifizierten Antennenkabel indem ich die Isolierung und den Schirm entfernte und nur den Innenleiter als Lambda/4 Stab herausstehen lies.
Ein Wort zu Lambda, also der Wellenlänge eines Funksignals. Jedes Funksignal hat eine Wellenlänge mit der es sich in dem Übertragungsmedium Luft ausbreitet. Das heisst, dass sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit in Kombination mit der Frequenz des Signals eine Länge bildet die man als Wellenlänge bezeichnet und die für die Konstruktion einer Antenne ausschlaggebend ist. Lambda errechnet sich aus der Lichtgeschwindigkeit (in Luft) dividiert durch die Frequenz. Also z.B. bei GSM mit 1800 Mhz ergibt das ca. 17 cm, bei 900 MHz sind es ca. 33 cm. Die genaue Frequenzbandaufteilung der österreichischen Mobilfunkbetreiber für GSM finden Sie hier, die Frequenbänder für UMTS hier. Die Antenne muss je Konstruktion die Hälfte oder ein Viertel von Lambda groß sein. Es gibt aber sehr viele unterschiedliche Antennenkonstruktionen auf die hier der Einfachheit halber nicht eingegangen werden soll.
Nachdem meine erste Konstruktion nicht funktionierte, machte ich eine einfache Dipol Antenne mit Lambda/2 für GSM900 mit sehr einfachen Mitteln.
Diese einfache Dipol Antenne machte ich mit einem symmetrischen Litzenkabel das man in jeden Baumarkt bekommt. In einen Standard Kabelkanal bohrte ich den mittleren Durchlass für das Kabel und die Befestigungslöcher für den ausgebreiteten Dipol. Das Kabel wurde in der Mitte aufgetrennt und links und rechts je auf ca. 8cm geschnitten und mit Kabelbinder befestigt. Das Kabel führte ich durch mein Kellerfenster in das Büro und machte auf dem anderen Ende die genau gleiche Konstruktion. Die Kabelverbindung zwischen den Antennen war ca. 2 m lang. Gesamtkosten ca. 5,- Euro, alle Komponenten aus dem Baumarkt.
Und siehe da, es funktionierte! Ich hatte mehr Empfangssignal am Handy. Der UMTS Empfang schaltete zwar immer auf GSM um, aber die Antenne leitete auch nur die GSM900 Signale in beide Richtungen weiter.
Danach begann ich mich bei den Antennenlieferanten umzusehen und bestellte mir professionelle Antennen mit einen höheren Antennengewinn (Signalverstärkung aufgrund der Konstruktion). Derzeit habe ich folgende Komponenten im Einsatz:
Als Außenantenne verwende ich eine TriBand Panelantenne für 900/1800/2100 MHz mit einen Antennengewinn von ca. 10 dBi. Man kann diese Antenne auf die Wand oder auch auf einen Mast montieren. Falls das Empfangssignal schon aussen schwach ist kann man Richtantennen (Yagi o.ä.) mit einem höheren Gewinn einsetzen. Diese müssen dann aber auf den Sendemast genau ausgerichtet werden.
Innen verwende ich eine Triband Deckenantenne mit einem geringeren Gewinn von ca. 2 dBi. Man kann hier natürlich auch die teurere Außenantenne verwenden, die einen höheren Antennengewinn und somit einen besseren Empfang ermöglicht.
Ein sehr wichtiges Detail ist das Antennenkabel. Da man bei einem passiven Antennenrelais mit sehr geringen Signalstärken arbeitet empfiehlt es sich das bestmögliche Antennenkabel zu verwenden. Ich wollte die Mauer nicht durchbohren und daher habe ich eine Kabel Fensterdurchführung eingesetzt. Das ist zwar sehr praktisch kostet aber Signalstärke ( ca. 1,2 dBi Dämpfung). Da mein Signal relativ gut war konnte ich mir das leisten. Alle Komponenten habe ich über das Internet bei WiMo bezogen. Gesamtkosten der Komponenten ca. 250,-
Somit wäre mein Handy Empfangsproblem gelöst. Wenn Sie mich bezüglich einer Immobilie anrufen, dann könnte es gut sein, dass Sie mit mir über das beschriebene Antennerelais telefonieren. Mir ist zwar klar, dass das kein klassisches Immobilienthema ist, aber aufgrund des häufig vorkommenden Problems wollte ich meinen Blog Lesern diesen Lösungsansatz nicht vorenthalten.
Lieber Roland,
finde ich genial deine Idee. Damit könnte man sogar die Mobilfunkstrahlung genau auf 20µW/m² dosieren. Vorher den Raum gut Abschirmen und zum Telefonieren nur die 20µW/m² herein lassen.
OK, ist halt viel Spielerei und auch mit Kosten verbunden, vorallem die Raumabschirmung
Wenn du erlaubst, mache ich eine Verlinkung von mir zu dir.
Klar, gerne!
lg Roland
[…] Roland Strejcek hatte in seinem Haus im Büro keinen Handy-Empfang und wie schon erwähnt, als exzellenter Elektroniker wußte er sich zu helfen. Lesen Sie seinen Bericht auf seinem Blog. […]
[…] ziemlich einfache Lösung hat der Hauptberufs-Makler und Hobby-Elektroniker Roland Strejcek auf seinem Blog vorgestellt, wenn man innerhalb des Hauses in manchen Räumen (z.B. dem Keller) zu wenig Handyempfang hat. Ein […]
Durch meinen Freund Erwin Kaminek bin ich auf die Geschichte aufmerksam geworden.
Auch ich habe in meinem Büro Empfangsprobleme.
Diese Kombination interessiert mich.
Wenn ich allerdings in Katalog von WiMo schaue sehe ich den Wald vor lauter Bäume nicht.
Könnten Sie mir bitte die genauen Artikelbezeichungen nennen. Dann brauche ich nicht so herumexperimentieren wenn es schon ein funktionierendes Setup gibt.
liebe
Grüsse Michael
Hallo Michael!
Ich habe folgendes bei Wimo bestellt:
010 60060 PAD-3000 Tribandantenne UMTS, D-,E- 1.00 115.97
115.97 EUR
020 60059.901 Deckenantenne 868/900/1800/2100/240 1.00 33.19
33.19 EUR
030 40331.01 Kabel 1m H-155 SMA/N 1.00 16.30
16.30 EUR
040 40360.SMA Fensterdurchführung SMA, 30cm 1.00 19.16
19.16 EUR
050 40323.01 Low Loss Kabel SMA-St/SMA-Bu 1m H-1 1.00 11.01
11.01 EUR
060 42904 SMA-Verbinder 2x Buchse 1.00 1.85
1.85 EUR
Wobei man aber auch die Triband Antenne statt der Deckenantenne für Innen nehmen kann (Achtung – dann braucht man Kabel mit anderen Steckern!). Wird dann teurer, hat aber einen höheren Gewinn.
Und die Kabeln immer so kurz wie möglich halten!
Die Fensterdurchführung nur verwenden wenn es unbedingt notwendig ist (zusätzliche Dämpfung!)
Für Fragen steht auch das Wimo Team telefonisch oder per Email zur Verfügung. Die sind sehr freundlich und kompetent.
PS: Es gibt keine Funktionsgarantie (das lässt sich bei Antennenkonstruktionen vorher immer sehr schlecht sagen)
Experimentiere vielleicht erst selbst mit den Dipolen.
Hallo Herr Strejcek,
Herzlichen Dank.
War vorige Woche ab Donnerstag krank.
Deshalb folgt erst heute mein Dank.
Werde mich der Sache annehmen und anschliessend berichten.
lg
Michael Ebner
Hallo Herr Strejcek,
eine tolle Idee. Da ich in meinem Büro auch einen schlechten Handyempfang habe, suche ich schon länger nach Lösungen.
Müssen Innen- und Außenantennne gewisse Abstände voneinander haben, um sich nicht gegenseitig zu stören?
Meine Vorstellung wäre die Anbringung an einem Fensterrahmen innen und außen verbunden mit einer sehr kurzen Kabelverbindung.
Viele Grüße aus Norddeutschland.
Die Antennen haben eine Empfangscharakteristik die von den Antennenherstellern angegeben ist und mitgeliefert werden.
Im Normalfall geht sie nur in eine Richtung und somit kann man die Ausrichtung entsprechend vornehmen, dass keine Überlappungen da sind, wenn die Antennen Rücken an Rücken montiert werden. Manche Antennen, wie die Yagi Antenne, sind Richtantennen, die nur in einenm kleinen Winkel funktionieren, dafür aber einen hohen Antennengewinn haben.
Auch wenn eine Überlappung da sein sollte stellt das kein großes Problem dar, da ja keine Aktivkomponenten eingesetzt werden und daher keine verstärkte Rückkopplung mit oszillieren stattfindet.
Die Abstände zwischen den Antennen sollen immer so gering wie nur möglich sein, da jeder cm eine zusätzliche Dämpfung bringt.
Wie in vorherigen Kommentaren schon gesagt, hilft oft nur Austesten. Bitte um Rückmeldung Ihrer Erfahrungen.
Hallo lieber Herr Strejcek,
hier ist die Fa WiMo 🙂
Danke für den tollen Bericht, das ist mal eine schöne Doku dazu…
Falls jemand Fragen zu solchen passiven Repeatern hat, so stehen wir gerne am Telefon oder per Mail zur Verfügung. Ich will hier keine Werbung machen, daher schreibe ich keine TelNr oder Mailadresse rein, das sollte man ja leicht finden.
Noch zu den technischen Fragen:
So ein passiver Repeater funktioniert um so besser,
1.) je kürzer und hochwertiger das Kabel ist,
2.) je mehr Gewinn die Antennen haben, wobei es da hauptsächlich auf die Aussenantenne ankommt.
Eine absolute Kabellänge, bis zu der es noch geht, lässt sich leider nicht genau angeben, da das auch von der Entfernung zum Sendemast des Providers abhängt. Wenn der näher dran ist (und damit das Signal aussen stärker ist) dann sind auch längere Kabel möglich. Wir haben Kunden mit solchen Einrichtungen, da ist das Kabel 8 und mehr Meter lang.
Das mit der Fensterdurchführung bringt eine erhebliche Dämpfung mit sich. Dafür spart man sich das Bohren eines Loches… Sowas sollte man nur machen, wenn die anderen Kabel von den Antennen zur Fensterdurchführung nicht sehr lang sind, so 1-2m.
Etwas Geld könnte man sparen, wenn man eine Antenne nur für UMTS oder eine nur für GSM nimmt. Die sind preiswerter als die Mehrbandantennen. Wenn man hingegen verschiedene Dienste gleichzeitig nutzen will, naja, dann braucht man doch so eine Mehrbandantenne.
Wie Sie schon schreiben – oftmals hilft bei sowas nur etwas „Jugend forscht“, also ausprobieren.
Beste Grüße,
Ekkehard Plicht, DF4OR
WiMo Antennen und Elektronik GmbH
Hallo Herr Strejcek !
Ich bin begeistert von Ihrer einfachen und genialen Lösung mit der
Dipolantenne !
Ich würde gerne folgende Frage stellen :
Wenn das Funknetz im 1800MHz Bereich läuft, muß man dann an der
Kabellänge etwas ändern ? An den „Dipol – Längen “
Und muß / kann / sollte das gesamte Kabel symetrich sein ? Oder sollten,
müßten oder können die zwei aufgesplissenen Dipolenden auch symetrisch
sein ?
Für Ihre kompetente Hilfe bedanke ich mich vorab !
Viele Grüße
Thomas Kupper
post@thomas-kupper.de
Wenn ich mich hier mal einklinken darf…
Hallo Herr Kupper,
die Längen des Dipols bestimmen unmittelbar die Frequenz, auf der der Dipol arbeitet. D.h. die Maße des Dipols sind wichtig, die müssen Sie für 1800MHz ändern. Und zwar sollte jede Seite des Dipols etwa eine Viertel-Wellenlänge lang sein. Die Wellenlänge bei 1800MHz beträgt 16.6 cm, d.h. eine Dipolhälfte sollte etwa 41mm lang sein.
Die Kabellänge (Zuleitung) ist nicht kritisch, ausser das sie möglichst kurz sein sollte.
Die Zuleitung aus dem gleichen Kabel (Zwillingslitze) zu bauen wie den Dipol ist durchaus möglich, ist aber nicht die beste Lösung (ohne auf techn. Detaisl einzugehen). Die können das durchaus probieren, besser würde aber wahrscheinlich ein Stück koaxialkabel mit 50 Ohm Impedanz eignen. Wenn Sie das nicht zur Hand haben so können Sie auch mit 75 Ohm Kabel testen, das wird beim Fernseher verwendet.
Viel Spaß & Erfolg!
Ekkehard Plicht, WiMo
Danke für die Kommentare und Unterstützung!
lg Roland Strejcek
Hallo, ich bin total begeistert !
Ich hatte im Keller keinerlei Empfang (nur SOS in der Anzeige). Nachdem ich noch eine Dipolantenne gefunden habe, schnell Deine Bauanleitung ungesetzt (mit ca. 2m Antennenlänge) und siehe da im Keller ist einEmpfang von 2-3 Balken von 5 Möglichen.
Und das für 0 Cent, da noch alles vorhanden war 🙂
Danke für den genialen Tip !!!!!!
Andreas Thissen
Gerne, freut mich dass es gut funktioniert!
lg Roland Strejcek
Hi, wie schaut es denn mit dem UMTS-Empfang aus? verbessert der sich auch?
Ja, das geht natürlich auch und ist nur eine Frage der eingesetzten Antennen, da die Wellenlänge bei UMTS eine andere ist als bei GSM.
Falls Sie UMTS für eine Datenkarte brauchen, da gibt es Lösungen mit externen Antennen, die man an die Datenkarten anstecken kann, was natürlich effektiver ist als das Antennenrelais.
Fragen Sie am besten bei Wimo.de nach.
[…] […]
Zufällig stieß ich auf Ihre Seite, Herr Strejcek,
ein Hoffnungsschimmer, weil in dem Büro, in dem ich arbeite Fenster mit einer Metallbedampfung eingebaut wurden und sich seitdem der Handyempfang drastisch verschlechterte. Nur bei offenem Fenster zu sitzen, ist meiner Gesundheit nicht förderlich.
Mein Handyprovider empfahl mir einen Repeater zu kaufen, der mir aber zu teuer ist und ich nicht weiss, ob ich den so betreiben darf. Der Rat war, 2100 WCDMA, 900 und 1800 optional, was auch immer das heisst.
Was könnte ich schon mal so ganz schnell ausprobieren? Ihre zuerst ausprobierte Version interessiert mich. Welche Kabellängen muss ich haben für die Lambda-Dipol Antenne? Was ist das für ein Teil, an das Sie die Kabel befestigten und wie sieht die Innenseite im Gebäude aus, damit die Antennen auch im Raum abstrahlt?
Wäre toll, wenn Sie mir weiterhelfen könnten.
Gruß
notos
Mit einem aktiven Repeater zu arbeiten ist relativ teuer und der Provider muss das auch akzeptieren, da ja der Repeater immer aktiv im Netz ist.
Das kostet dann auch zusätzliche Gebühren.
Bei meiner Lösung wird man um experimentieren nicht herumkommen, dafür ist sie fast kostenlos.
Beginnen Sie einmal mit einem Lambda/2 Dipol für GSM.
Das sind je Lamba/4 nach links und rechts aufgeteilt. Bei 900 MHz ist Lamba ca. 33 cm. ( Lambda = 300.000 / Frequenz ). Die Sendefrequenzen können Sie bei Ihrem Provider erfahren. Das bedeutet dass Sie am besten ein symmetrisches Antennenkabel (kein Coax – das ist asymetrisch) ca. 8,5 cm in beide Richtungen aufsplitten und befestigen. Klebeband reicht fürs erste. Das sieht aus wie ein großes T. Das Kabel ist flach und das können Sie gut durch einen Spalt beim Fenster führen. und dann wieder auf der Innenseite das T mit je 8,5 cm aufsplitten. Die Kabelverbindung zwischen den beiden Dipolen sollte so kurz wie möglich sein.
Also ein T aussen am Fenster ankleben, Kabel durchführen, ein T an der Innenseite ankleben – ausprobieren.
Bei UMTS haben Sie andere Frequenzen und Sie müssen die Länge des Dipols nach obiger Formel anpassen, zB bei 1800 MHz (doppelte Frequenz) ist das Lambda/4 nur mehr ca. 4,2 cm lang (halbe Länge).
Gutes Gelingen!
Roland Strejcek
Danke für die Erläuterungen. Für’s Erste besorgte ich mir ein Kabel und nahm ein handelsübliches Lautsprecherkabel mit 2,50 m Länge, splittete dieses Kabel auf, indem ich die Einzelstrippen auseinanderzog und auf einer Pappe fixierte. Leider stellte ich keinen Unterschied in der Empfangsstärke fest. Außen vom Gebäude liegt genügt Empfang meines Providers an.
Sollte ich ein anderes Kabel benutzen?
Müssen die Kabelenden absoliert werden? Auf deinem Foto sind die Enden isoliert geblieben.
nein, das ist egal. Man braucht etwas Forschergeist und muss experimentieren und darf nach einem mißglückten Versuch nicht gleich aufgeben.
Sie können auch bei Wimo.de nachfragen.
Hallo,
woher bekomme ich die Maße welche in beim bau der „dipol“ antenne einhalten muss? In wikipedia steht „halbe“ frequenz = länge des Dipols.
Nur bei 900MHz = 4,5 cm od. 45 cm? Du schriebst was von „formel“ aber oben steht keine 😦
Hoffe Du kannst helfen.
Gruß, Harald
Hallo Harald!
In dem Beitrag über Deinem steht doch die Antwort auf Deine Frage explizit drin. (8,5cm in beide Richtungen)
MfG, Heiko
Hallo Herr Strejcek,
Sie schreiben weiter oben: „Die Zuleitung aus dem gleichen Kabel (Zwillingslitze) zu bauen wie den Dipol ist durchaus möglich, ist aber nicht die beste Lösung (ohne auf techn. Detaisl einzugehen). Die können das durchaus probieren, besser würde aber wahrscheinlich ein Stück koaxialkabel mit 50 Ohm Impedanz eignen. Wenn Sie das nicht zur Hand haben so können Sie auch mit 75 Ohm Kabel testen, das wird beim Fernseher verwendet.“.
Meine Frage ist nun: Wie verbinde ich das symmetrische Kabel mit dem Koaxialkabel?
VG, C.Klempt
Hallo Corinna!
Das war ein Kommentar von Ekki Pflicht von WiMo auf den du dich beziehst. Am besten bei WiMo http://www.wimo.com anfragen.
Zwischenzeitlich in Kürze – für die Umsetzung von symmetrischen auf asymmetrischen (Coax) Verbindungen verwendet man sogenannte Baloons bzw. Baluns. Das sind passive Teile mit Coax Stecker und Klemmen für die symmetrischen Anschlüsse.
lg Roland Strejcek
Hallo Herr Strejcek
Vielen Dank für diese super(einfache) Bauanleitung!
Aufgrund schwachem UMTS-Empfang im Aussenbereich (und Null im Haus): funktioniert die von Ihnen beschriebene Lösung auch mit einer Reflektor-BiQuad?
(Ist dies möglich? Aussenantenne mit Reflektor, zielend auf den nächsten UMTS (und GSM1800)-Mast, im Haus entweder die T-Antenne oder baugleiche BiQuad ohne Reflektor)
Freundliche Grüsse
Mike
Hallo Mike!
Prinzipiell kann man jede Antenne dafür verwenden, also Richtantennen, Yagi usw. Je mehr Antennengewinn umso besser.
lg Roland
Hallo Herr Strejcek,
Funktioniert das wirklich mit allen Antennen?
@Michael Z.: ich hab zur Zeit die Variante mit einer Doppel-BiQuad als Aussenantenne, und einer BiQuad (beide aus 2,5mm2 Kupferdraht) „am Experimentieren“ (suche noch die geeigneten Stellplätze für den bestmöglichen Empfang)… Es funktioniert tatsächlich, du musst nur auf die korrekte elektrische Verbindung achten, sonst hast du die schrägsten Effekte…
hallo Herr Strejcek
ich wollte die profi lösung und habe 2 Triband Panelantenne die sie aussen haben und 10m vom passenden kabel gekauft, habe leider nur nur beim fenster vollen empfang und eine 100m2 grosse wohnung aber leider habe ich 3m vom fenster keinen empfang mehr was kann das sein? darf man doch nicht die aussen antenne innen verwenden? harmonieren sie nicht zusammen? €380.- aus dem fenster geschmissen? soll ich mir für innen eine andere kaufen oder so? danke
Hallo,
kann man auch Lautsprecherkabel nehmen? Und wie lang sollte das kabel mindestens sein? Sollte für das eplus-Netz die Pole 4,2 oder 8,5 cm lang sein?
Lieben Gruß
Hallo!
Ich hab ein seltsames Problem.
Ich hab im Haus sehr guten Empfang (alle Balken) kann aber trotzdem fast nicht telefonieren! Mein gegenüber hört mich nur abgehackt.
Wenn ich vor dem Haus bin funktioniert es.
Hab schon vieles versucht wie zB. SIM Karte getauscht Handy getauscht.
Das Problem besteht seit ca. 4 Monaten, vorher ist mir nichts aufgefallen.
Im und am Haus wurde nichts verändert.
Hab es mehrmals dem Netzbetreiber gemeldet, die sagen bei ihnen sei alles okay.
Kann da eine Außenantenne Abhilfe schaffen?
LG
[…] in den Keller oder eine Werkstatt weiterleitet. Eine recht simple Anleitung gibt es im Blog von Roland Strejcek, der so eine Relaisstation für unter fünf Euro mit Teilen aus dem Baumarkt konstruiert […]
[…] […]
Hallo Herr Strejcek,
ich habe in meinem Haus auch Bedarf für eine Handysignalverstärkung. Das Signal rund ums das Haus ist sehr gut, innen jedoch nicht vorhanden. Der Grund liegt darin, dass 30cm Stahlbeton+20cm Dämmung und 3-Scheibenverglasung einfach nichts durchlassen.
Das von Ihnen beschriebene „passive Antennenrelais“ gefällt mir sehr gut. Ich schätze meine Elektronikkenntnisse aber nicht für ausreichend ein, um mir das Teil selbst zu bauen und vorallem zu optimieren.
Können Sie mir gemaden nennen, der mir so eine Lösung bastelt?
BG
A.Drescher
Vor kurzem erreichte mich eine Erfolgsmeldung eines Lesers des Blogs:
Sehr geehrter Herr Strejcek,
An dieser Stelle möchte ich mich aufs herzlichste bei Ihnen bedanken.
Ich hatte die letzten 3 Jahre ein ähnliches Problem wie Sie. Kein Empfang in der Erdgeschosswohnung.
Leider ist die Netzabdeckung auch außerhalb meiner Wohnung nicht zufriedenstellend.
Dennoch dachte ich mir: Einen Versuch ist es Wert. Ich habe mir dann 2 günstige Antennen von
Freunden geliehen. (Diese lachten mich für diese Idee einfach aus, gaben mir aber dennoch ihre Antennen.)
Also Antennen angeschlossen und siehe da eine Verbesserung war zu verzeichnen.
Nun musste ich ja die Antennen wieder abgeben, also habe ich gleich Nägel mit Köpfen gemacht und mir eine
Richtantenne (12 dbi Gewinn) und eine Zimmerantenne (Rundstrahl 8 dbi Gewinn) gekauft.
Mein Handy hat jetzt beste Empfangswerte und mein Laptop Internetstick ist von 20 % EDGE Verbindung auf 45 % HDSPA
gestiegen. Das alles für ca. 150 € und ein wenig Zeit um die Richtantenne auf dem Dach
zu montieren, auszurichten und die 10 Meter Kabel ordentlich ins Erdgeschoss zu verlegen.
Also an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön. (Auch dafür dass meinen Freunden ihr Lachen
im Halse stecken bleiben dürfte ), denn keiner wollte es glauben. Jetzt sehen sie es!
Mit freundlichen Grüßen
J. Pamlitschka
Zunächst 1000 Dank für den Initial-Tipp. Das ist das erst mal in meinem Leben, dass ich von einem Immo-Makler was umsonst bekomme (smile)
Zur Umrechnung ganz oben im Artikel steht Lichtgeschwindigkeit dividiert durch Frequenz. Wenn man selbst rechnen möchte (z.B. bei abweichenden Frequenzen in der BRD) = Lichtgeschwindigkeits-Zahl in Luft = 299710.
Wenn man nun nach den Providerfrequenzen recherchiert erhält man immer 2 Zahlen: (uplink/downlink). Ich vermute mal dass es für einen Dipol ausreicht, hier nen Mittelwert zu nehmen.
Hoffe ich rechne richtig für zB UMTS der deutschen T-Mobile: 299710 div durch 2070 = 144,78 mm Antenne Lambda 1. Für nen Dipol teil ich das durch 2 und dann muss jede Seite 7,2 cm lang sein. Ist das richtig?
MfG aus Potsdam – Petra
Ja, das kommt hin.
Freut mich, dass sich ihr Bild von Immobilienmaklern somit verbessert hat!
Leider funktioniert die Lösung mit der Lambda/2 Dipol für GSM900 bei mir nicht.
Ich wohne seit ein paar Wochen in einem Niedrigenergiehaus und habe in den Räumlichkeiten schlechten Handyempfang. Benötige diesen jedoch wegen Home Office unbedingt.
Ich nutze das deutsche D1 Netz welches Laut „google“ das GSM900 nutzt. In meiner Verzweiflung habe ich auch die Lambda/2 Dipol für GSM1800 erstellt und ausprobiert. Aber auch das ohne Erfolg. Halte ich das Handy aus dem Fenster habe ich direkt guten Empfang. In den Räumen direkt nicht.
Die Lambda/2 Dipol für GSM900 habe ich auf der Fensterbank (außen) positioniert und über eine Kabellänge von 190cm in den Raum gezogen.
Haben Sie eine Hilfestellung?
Hallo Herr Strejcek,
Genau diese Lösung werde ich auch beim Empfangsproblem meiner Freundín anwenden.
Zum Einsatz kommt eine selbstgebaute Doppel-Bi-Quad, maßgeschneidert auf das UMTS Band von O2, als Aussenantenne und eine Omni-Stabantenne, ebenfalls für das O2 UMTS Band, als Innenantenne. Die Verbundenheit wird über ein RG58 Kabel hergestellt, wobei die Kabellänge nach dem erfolgreichen Ausrichten auf ein Mindestmaß gekürzt wird. Als Fensterdurchführung kann ich das hier empfehlen: http://eshop.brennpunkt-srl.de/product_info.php?products_id=40
Vielen Dank und Beste Grüße!
Hallo Merl,
haben Sie eine genaue Bezeichung der Bauteile für mich? Gerne würde ich exakt das Gleiche nachbauen, da auch meine Frau Probleme mit dem O2-Netz hat.
Herzlichen Dank,
SHC
Hallo Herr Strejcek,
vielen Dank!
habs mit einem Lautsprecherkabel gemacht – durch die Decke ins Dach – wunderbar! Jetzt 3 Balken. – Allerdings nur bei „Sichtkontakt“ des Handyrückens zum Kabeldipol (innen). Das ist schon prima! Hat man mit ihrer professionellen Lösung in dem Zimmer überall Empfang, wo man gerade steht? Dann würde ich auch Geld in die Hand nehmen…
freundliche Grüße, Simon
Freut mich, dass es so gut funktioniert!
Bei mir habe ich im Kellerraum überall Empfang. Das hängt dann von der Strahlungscharakteristik der verwendeten Antenne ab.
Man kann sich entscheiden zwischen höheren Antennengewinn und Richtwirkung oder weniger Gewinn und dafür Breitstrahler um einen größeren Bereich abzudecken. Aber wie schon mehrfach hier geschrieben: Um das Experimentieren kommt man nicht herum.
lg Roland Strejcek
Hallo Herr Strejcek,
bin von Ihrer Idee begeistert und möchte sie auch nutzen.
Nun meine Frage: Wäre der Bau dieses passiven Antennenrelais auch mit einem Doppel-Koaxialkabel möglich? Habe nähmlich noch etliche Meter davon liegen. Stammt von einer Zwei-Kanal-Sarellitenanlage. Ich meine damit beide Innenleiter als Dipol zu verwenden.
Viele Grüße
Jörg
Natürlich würde das Antennenrelais auch mit einem Koaxkabel funktionieren. Sie entfernen die Schirmung des Kabels auf Lambda 1/4 oder Lambda 1/2? und lassen den Innenleiter als Stabantenne herausstehen.
Auch hier gilt wieder: Experimentieren geht vor studieren.
Gutes Gelingen!
Guten Tag!
Ich würde gerne wissen ob sich durch ihr Antennenrelais auch der Internet Empfang vom Handy verbessert
Mit freundlichen grüßen Thorsten
Ja, natürlich. Sobald die Signalstärke besser wird, wird auch der Internetempfang besser.
Beim Internet muss man natürlich auch beachten, dass
1, wenn nur GSM Empfang da ist gibts auch nur GPRS, also langsame Datenübertragung
2, bei UMTS, HSDPA usw. wird immer die Bandbreite für Datenübertragung geteilt, da es sich um Paketdatennetze handelt. Das bedeutet, je mehr Benutzer gleichzeitig Daten übertragen umso langsamer wird es. Das ist oft ein Problem in Ballungsräumen.
[…] […]
Hallo Herr Strejcek,
beim Googeln mit dem Stichwort „Handy-Empfang verbessern“ stieß ich auf Ihren Blog. Herzlichen Dank für Ihre Tipps, ich werde Sie in Kürze in die Tat umsetzen. Das Interessanteste aber ist – auch ich bin Immobilienmakler und sitze im Büro im Keller!
Beste kollegiale Grüße aus Waiblingen
Markus Kendler
http://www.kendler-immo.de
Hallo Kollege!
Super, das freut mich.
Gutes Gelingen!
Roland Strejcek
Guten Tag,
ich habe Ihren Blog ebenfalls aufmerksam verfolgt und nun endlich die Zeit gefunden, selbst einen Versuch zu starten.
In meinem Wohnzimmer habe ich an bestimmten Stellen 1-2 Balken Empfang, an anderen gar keinen.
Somit habe ich mir gemäß Ihrer Anleitung ein zweiadriges Lautsprecher-Kabel aus dem KFZ-Bereich genommen (rote und schwarze Isolation). Dieses Kabel ist ca. 2m lang.
An beiden Enden habe ich die Adern samt Isolierung aufgetrennt. Beide Enden habe ich in die Enden eines ca. 18cm langen Kabelkanals gelegt und mit Heißklebepistole fixiert. Die Kabelenden sind jeweils ca. 8 cm lang.
Laut o.g. Rechnung müsste das für das GSM 1800 Netz stimmen (O2).
Ich habe mit folgenden Zahlen gerechnet:
1710-1785 Megahertz für den Uplink und 1805-1880 Megahertz für den Downlink machen im Durchschnitt 1795.
Lichtgeschwindigkeits-Zahl in Luft = 299710
Somit gilt:
299710 / 1795 = 166,96
Daher misst jedes Kabel ab dem „Abzweig“ im Kabelkanal ca. 83mm.
Leider kann ich aber überhaupt keine Verbesserung feststellen.
Ich habe immer noch an den selben Stellen im Wohnzimmer „Funklöcher“…
Können Sie mir weiterhelfen?
Beste Grüße
A. Lippert
Das geschieht wahrscheinlich aufgrund von Überlagerungen und Reflexionen im Innenraum.
Die Beste Variante wäre hier wahrscheinlich eine Außenantenne die mit Coax Kabel herangeführt wird.
Oder Änderungen im Innenraum?
Leider hilft wie immer bei solchen Fällen nur austesten.
Hallo,
danke für Ihre rasche Antwort. Was halten Sie von dieser Antenne sowohl als Außen- als auch als Innenantenne?
http://www.ebay.de/itm/Antenne-TRANS-DATA-GSM-DCS-UMTS-KPV7-5-10-/400525821362?pt=DE_Handys_Kommunikation_Antennen&hash=item5d413305b2
Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
A. Lippert
Hallo Herr Lippert,
hatten sie mit den Antennen von Ebay einen Erfolg?
Vielen Dank!
Heinz
Hallo,
nein – ich habe die Ebay-Artikel nicht gekauft, sondern mich noch etwas intensiver mit der Materie beschäftigt. Dabei bin ich auf folgende Seite gestoßen:
http://www.brennpunkt-srl.de/GSMpassivAntennenDuo.html
Hier wird einem das Problem noch einmal schön erklärt und darüber hinaus eine Beispiel-Berechnung angestellt, mit der sich nachvollziehen lässt, ob die Antennenlösung überhaupt im Einzelfall Sinn macht.
Außerdem bietet der Betreiber der Webseite in seinem Shop zwei gute Antennen für diesen Zweck an, die darüber hinaus noch bezahlbar sind!
Gruß A. Lippert
Schaut gut aus.
Richtwirkung – Charakteristik beachten.
mfg Roland Strejcek
Hallo lieber Herr Strejek,
vielen Dank für Ihren Tipp. Antennen haben wir aus zwei Aluminiumprofilen je 33cm (900Mhz D-Netz) und 1,50m Kabel (Doppellitze 0.75m²).
1 Teil aus dem Fenster gehängt, ein Teil im Raum belassen. Allerdings keine nennenswerte Verbesserung. Was mache ich falsch?
Schönen Sonntag im herrlichen Österreich.
VG Thomas Luge
Was mich auch interessieren würde wie dass ganze funkzioniert, also was sich da abspielt 😉
Ganz einfach: Die Funkwellen werden mittels Antenne in elektrisches Signal umgewandelt, über das Kabel transportiert und über die 2. Antenne wieder als Funkwelle abgegeben. Das funktioniert in beide Richtungen gleichzeitig und braucht keine Stromversorgung. Also eine art von Zwischenstation (Relais).
Hallo Roland,
nachdem ich bei Conrad, Amazon und Co nach einer simplen und bezahlbaren Lösung gesucht habe, habe ich bei Chip Online eine Verweis zu deinem Blogg gefunden.
Ich werde mich mal gleich ans ausprobieren machen, denn mein schlechter Empfang im Haus (habe mein Home Office auch im UG) nervt gewaltig. Ich stelle zwar zu Hause immer eine Rufumleitung aufs Festnetz ein, aber fürs Handy habe ich eine Allnet Flat, die ich wegen der Empfangsprobleme so gut wie gar nicht nutzen kann.
Ich bin gespannt, wie es läuft.
Gutes Gelingen!
lg Roland
Hallo leidgeplagte Keller-Arbeiter!
Eine eventuell nicht jedem bekannte Alternative, die ich zur Lösung des Empfangspoblems nutze: Für etwa 30EUR ein GMS-Tischtelefon gekauft (z.B. Huawei ETS3023 im Ebay). Da habe ich eine zweite SIM-Karte mit meiner gegenwärtigen Nummer eingelegt. Das Teil hat eine recht leistungsfähige große Antenne, die aber auch abgeschraubt werden kann und durch eine andere Antenne mit langem Kabel ersetzt werden kann, die man durchs Fenster führt. Einziger Nachteil bisher: Adressbuch des Handies ist nicht kopierbar.
Aber natürlich ist der Passiv-Repeater ne Super-Sache. Wollte Euch nur eine Alternative anbieten…
Hier ein Tipp für iPhone Besitzer, um einen guten Platz für die Aussenantenne zu finden. Im iPhone gibt es ein verstecktes Programm: „Field Test“. Aufgerufen wird es über die Telefontastatur mit: *3001#12345#* (jetzt die grüne Anruftaste drücken). Im Programm wird dann links oben die Feldstärke angezeigt (-50dBm = Super, -120dBm = übelst). Also Programm aufrufen, mit dem Handy laaaaangsam rumlaufen und gucken.
Hallo
Ersteinmal eine super idee und preisswert noch dazu, nun zu meinem Problem ich bekomme einfach das symmetriche linzenkabel im baumarkt nicht war jetzt in 3 läden und niemand hatte so ein kabel.
Jemand eine idee ??
Ein symetrisches Litzenkabel hat der Neuhold Elektronik in Graz, Griesgasse 33, 8020 Graz, Tel. 0316 711245. Der hat für die Funker eine Sonderedition vom „alten“ 240 Ohm Antennenkabel fertigen lassen. Soviel ich weiß ist das der einzige in Österreich, der dieses sysmetrische Kabel im Programm hat.
Liebe Grüße, Erwin Kaminek
Hallo ich komme aus Deutschland hehe das ist ein wenig weit 😀
ich finde das kabel nirgends
Es geht natürlich genauso mit einem handelsüblichen Coax Kabel (Antennenkabel). Man baut dann damit keinen Dipol sondern eine Stabantenne mit Lambda 1/4. Das geht einfach so, dass man die Isolierung entfernt und den Schirm nach hinten biegt. Der Stab besteht dann aus dem Innenleiter mit Lambda 1/4. Das macht man auf beiden Seiten des Kabels und kann somit das Antennenrelais mit dem Standard TV Antennekabel bauen.
Geht das auch mit einem Symetrichen audio kabel ? was im hifi berreich eingesetzt wird, das ist das einzige was ich in deutschland unter Symmetrichem finde.
Das wird wahrscheinlich auch gehen. Ich habe für die ersten Tests auch ein Audiokabel verwendet. Die Dämpfung des Kabels ist allerdings hoch und sollte unbedingt so kurz wie möglich sein.
verstehe das nicht das ich sowas hier in Deutschland nicht bekomme, in den Baumärkten und Electromärkten wusste man nicht einmal was das ist 😦
@chaba2k
Versuch’s mal bei http://www.reichelt.de – dort bekommt man alles was das elektronikbegeisterte Herz begehrt 🙂
selbst da nicht 😦
@chaba2k
auf reichelt.de -> Bauelemente -> Kabel/Letungen -> HF Leitung (RG58 etc)
Ecoflex ist bsp. das Kabel, das Funk-Amateure für ihre Antennen verwenden… Dort wirst du fündig
Danke für die Hilfe aber nen Coax bzw antennen kabel bekomme ich nicht durchs fenster,
wird sowas hier funktionieren ? http://www.reichelt.de/Mikrofon-Videoleitung/ML-214-10/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=13312&GROUPID=3330&artnr=ML+214-10
oder sendet das kein handy signal ?
Hallo,
Habe die Antenne von Roland mit Lautsprecherkabel getestet. Wollte wissen ob eine leichte Besserung zu spüren ist – Fail! Ansonsten hätte ich es mit höherwertigen Materialen erneut gebaut.
Bei mir im Büro habe ich schlechten Mobilfunkempfang, 3G Empfang ist überhaupt nicht zu empfangen. Daher würde ich mich mit Edge zufrieden stellen.
In dem Fall nutze ich doch die GSM 900 Frequenz?
Ich nutze das Vodafone-Netz.
Habe ich einen Denkfehler?
Woran scheitert es?
Gruß Patrick
Hallo,
Ihr Problem haben Sie echt gut gelöst! Ich habe das Problem mit dem WLAN auch. Ihre Idee umzusetzen war mir schon eine Überlegung wert. Mal schauen wie es sich umsetzt.
Viele Grüße
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Hallo hab ne frage hab bei uns sehr schlechten bis gar keinen umts empfang und wollt fragen ob ich mir so ne Antenne oder so basteln kann damit ich umta empfang habe kurze Erläuterung wir haben einen umts fähigen sender masten in der umgebung problem ist nur nur mein dorf.liegt in einem tal und der masten liegt über dem tal somit erreichen mich seine frequenzen nicht manchnal hab ich ein oder zwei balken auf meinem.smartphone aber kann ich den empfang auf irgend eine weise verstärken ??? Mfg alex
Am besten wäre es hier als Aussenantenne eine Richtantenne am Dach zu verwenden und sie so gut als möglich auf den Sendemast auszurichten.
Erstens danke fuer die schnelle rückmeldung
Und zweitens muss ich dann noch etwas beachten oder nur die richtantenne anbringennund fertig mfg alex
Hallo Roland,
wie stark Durchmesser muss das Kabel haben?
M.f.G. Dieter
Hallo Dieter! Der Durchmesser des Kabels bei der Dipol Antenne ist ziemlich egal, da ja nur sehr geringe Leistungen übertragen werden. Bei Koaxkabeln ist der Kabeldurchmesser sowieso standardisiert, zB. RG58.
lg Roland
Hallo Roland ,Danke das du gleich geantwortet hast ,Leider Funktioniert es bei mir nicht mit der Dipol Antenne. Es ist doch nur ein Kabel von 2 bis 3m oder?
Danke im voraus .
Hallo Roland,
zuerst möchte ich dir für den tollen Beitrag gratulieren. Und mich für die Beantwortung der fragen bedanken.
und hier ist meine:
Wir haben im Haus je nach Netzanbieter wenig (-96dB) bis gar keinen (-120dB) empfang. A1 funktioniert so halbwegs (an den richtigen Stellen im Haus) T-Mobile funktioniert de facto gar nicht. Am Flachdach funktionieren beide Handys einwandfrei (A1 5 Striche, T.Mobile 4.-5).
Daher war ich zuversichtlich, dass ich mit deiner Lösung (den richtigen Antennen die du auch gekauft hast) erfolgreich sein werde. Habe mir allerdings das 10m Kabel gekauft, da ich eine größere Distanz überbrücken wollte. Zusätzlich noch die Fensterdurchführung.
Habe die Handies an den verschiedenen Plätzen hingelegt und mit dem oben beschriebenen Field Test die dB ausgelesen. Dort wo es viel Empfang gegeben hat hab ich die Außenantenne ähnlich hingelegt und den rest zusammengebaut. Allerdings habe ich keine wirklichen Veränderungen gemerkt. eventuell mal von -115 auf -103 aber das wars. Sogar wenn das Handy direkt neben der Innenantenne lag hat es nichts gebracht. Auch ohne Fensterdurchführung kein Ergebnis.
Ich werde morgen das Ganze mal mit einem extrem kurzen Kabel (0,15m) versuchen, aber gibt es eine einfache Möglichkeit, wie man testen kann ob die Antenne überhaupt irgendwas empfängt? Oder ist die Handy-an-Antenne -Konstruktion die einzige Variante (ohne PRofiequipment)?
Danke für die Hilfe und Gratulation zu dem Beitrag!
LG,
MArkus
Eine kurze Antennenleitung zu verwenden ist ein guter Ansatz, die jeder Meter zusätzliche Dämpfung bringt.
Wichtig ist, dass die Richtantenne aussen gut auf den Sender ausgerichtet ist.
Bezüglich des Antennengewinns darf man sich keine Illusionen machen, es sind meist nur ein paar dBm ( der Antennengewinn beider Antennen minus der Verbindungverluste) aber das kann oft über Telefonieren oder Nicht Telefonieren entscheiden.
Hallo Roland,
komischerweise hat auch ein 0,15m langes Kabel keine Verbesserung gebracht. Zumindest konnte ich für mich keine nachvollziehbaren Auswirkungen der Antennen auf den Handyempfang erkennen. hab mehrere Positionen versucht, mal mit Antenne, mal ohne, aber es tut sich nichts was auf eine großartige Verbesserung des Empfangs hinweisen könnte.
Oder ist es auch möglich, dass die dB nicht besser, also niedriger werden, sondern dass die Verbindung einfach stabiler ist.
Aber ich erkenne auch, dass mir das Thema doch etwas zu komplex ist und meine Kenntnisse übersteigt. Ich glaube ich werde mich anders arrangieren müssen.
Eventuell ein neues Haus? kennst du einen guten Immobilinemakler 😛
LG,
Markus
Vor kurzem hat mich jemand in Wien in einem Jazzlokal in der Pause persönlich angesprochen. Er wollte wissen ob ich es bin, der den Artikel über das Antennen Relais auf meinem Blog geschrieben habe.
Als ich das bejahte, bedankte er sich bei mir und meinte, dass das bei ihm zu hause super funktioniert hat.
Schön zu hören, dass der Artikel vielen Personen geholfen hat. Auch wenn man wahrscheinlich viele Erfolgsgeschichten in den Kommentaren gar nicht liest, sondern meist nur wenn etwas nicht funktioniert.
[…] Kein Handyempfang im Haus? | Roland … – Roland Strejcek´s Immo News Kommentare zu Immobilien, der Immobilienbranche und der Region Wien-West-Umgebung… […]
[…] Kein Handyempfang im Haus? | Roland Strejcek´s Immo … – Roland Strejcek´s Immo News Kommentare zu Immobilien, der Immobilienbranche und der Region Wien-West-Umgebung […]
[…] Kein Handyempfang im Haus? | Roland Strejcek´s Immo News – Das Handy bzw. richtigerweise Mobiltelefon, ist unser stetiger Begleiter geworden. Viele regen sich zwar über die Mobilfunkmasten und die Strahlenbelastung auf, aber … […]
Berechnung Dipol:
300000 : Frequenz = Wellenlänge Lambda
Dipol- Länge = 1/2 Lambda x 0,87 !!! Die Hälfte der Dipol-Länge ist die Länge jedes Schenkels.
moin roland (gruss aus norddeutschland),
warum habe ich als „mal-irgendwann-gelernter-hf-elektroniker“ da nicht mehr dran gedacht???danke dir herzlich dafür!
werde morgen mal einen versuch-aussen gleich mit langdraht und 75ohm starten!lambda/2 reicht bei mir auch nicht-bäume in richtung sendemast:-(
anscheinend gibt es viele, bei denen der erfolg nicht so toll war. ich möchte denen nur sagen: gebt niemals auf! hochfrequenz ist nahezu esoterik!!!was möglich ist….und was das mögliche verhindert glaubt kaum jemand und kann zart beseitete auch ins irrenhaus führen.die ganzen beeinflussenden faktoren kann euch der arme roland auch nicht aus der ferne erklären.
bedenkt aber bei „nichtfunktion“ einfach mal beeinflussende faktoren. wenn innendipol an „fenstersturz“….da ist metall drin-wirkt wie kurzschluss. ebenso innendipol an stahlbetondecke….an oder hinter alu-gardienenstange geklebt oder….oder ….oder….
freie antennen sind das a und o!
manchmal würde ein mm mehr oder weniger bereits die erfüllung bringen-insbesondere bei interferenzen(?)
@ro:warum 0,87??? richt-dipol???
Hallo Herr Strejcek,
habe Ihren Tipp bzgl. besseren Handyempfang aufmerksam gelesen, weil mein Partner in Madagaskar unter schwachem Empfang leidet (und ich natürlich auch). Aus allem ziehe ich den Schluss, dass er auf einen möglichst hohen Mast eine Richtantenne anbringen und diese Richtung Mobilmast ausrichten müßte. Auf die andere Seite eine Rundantenne, dann soltte man um den Mast herum sowohl besseren Handy als auch Internetempfang haben. Beide Antennen mit einem Antennenkabel verbinden und los geht’s. Wenn Sie das abnicken werde ich meinem Partner diesen Tipp sofort durchgeben.
Ja, das ist richtig. Bezüglich der Produkte sollten Sie sich mit einer Antennenfirma in Verbindung setzen, zB wimo.de
Bezüglich der Höhe des Mastes: so hoch wie nötig, damit die Kabellänge so kurz wie möglich wird.
Hallo Herr Strejeck
Besten Dank für Ihren Artikel. Das hat bei mir bestens geklappt mit der Dipolantenne. Von keinem Empfang auf 3G mit zwei Strichen.
Und das ganze mit zwei Litzen-Kabel und etwas Kabelkanal für die beiden Dipols.
Da funktioniert nicht nur der Handy Empfang sondern auch Internet.
Danke für die Info und liebe Grüsse aus der Schweiz
Super, freut mich!
Hallo, ich habe A1 bzw. Drei (Österreich) als Netzbetreiber, wie lange muss hier das Kabel der Dipol Antenne sein, ich habe leider die Frequenzbänder nicht gefunden. danke
das ist gute aritkel über handy kaufen Wien
Danke für die Hinweise!
Sie sind der Grösste, Beste und Schönste! Es funktioniert Super.
Freut mich!
Lieber Herr Strejcek, Da Sie so vielen helfen konnten, könnten Sie mir bitte sagen ob Ihrer Meinung nach sich lohnen würde 2 solche Antennen zu kaufen und mit einem Fensterkabel verbinden würde? Nämlich, wenn ich vor dem Fenster (0,5m) auf der Terasse stehe habe ich 3/4 Striche Signal, 1 meter im Zimmer (andere seite des Fensters in einer alten „Kasernenbegäude“ habe ich max. 1-2 Striche. Leider handelt es sich um meinen Arbeitsplatz und da kann ich nichts an den Wand befestigen, aber ich könnte eine von den 2 Antennen auf der Außenseite des Fensters während der Arbeitszeit stellen und abends reinnehmen (Arbeitgeber hätte keine Probleme damit). Oder haben Sie eine andere Verbesserungsidee?
Es geht nur um Datentransfer (3G oder LTE) und mein Provider ist O2 (andere haben kein besseres Signal an meiner Arbeitstelle).
Vielen Dank für Ihre Meinung/Hilfe.
Goran
Entschuldigung: Unter „solchen Antennen“ meinte ich: https://www.ebay.de/itm/10dBi-800-2500MHz-Log-periodische-Antenne-fur-Handy-Signal-Verstarker/263255848281?hash=item3d4b457559:g:iqoAAOSwA2hZujfq
Gruß
Hallo Robert! Ja, das kann schon funktionieren. Wichtig ist es auf die richtige Kabelverbindung zwischen den Antennen zu achten (Steckertype und f bzw. m). Das Kabel soll so kurz wie möglich sein. Es gilt auch hier: man muss es immer austesten. Wenn man die Antennen zurücksenden kann, wenn es nicht funktioniert, dann hat man nur etwas Zeit und die Portokosten investiert.
lg Roland
Hallo Roland. Zunächst mal vielen Dank, dass du uns alle an deinen Tüfteleien teilhaben lässt. Ich habe dasselbe Problem in meinem Homeoffice und habe mich als Laie bereits an der Dipol-Antenne (GSM 900) versucht. Bei meinem Berechnungen kam ich auf 73 mm je Pol. Leider tut sich nichts 😦 und meine Vermutung ist, dass ich schlichtweg ein falsches Kabel verwendet habe. Habe zwar vorher gegoogelt und mich auch im Baumarkt beraten lassen, aber die Ergebnisse waren da eher dürftig und mein „Kabel-Kauf auf gut Glück“ hat anscheinend nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Nun zu meiner Frage: Hättest du einen Link, oder einen näheren Tipp, nach welchem Kabel ich genau suchen muss? Vielen Dank und viele Grüße. Ben
Vielleicht hast du ja bei einer alten Fernsehantenne noch ein symmetrisches Antennenkabel dran, das du verwendet kannst.
Wie die symmetrischen Antennekabel aussehen, siehst du hier:
https://www.fts-hennig.de/antennenkabel/blog/
lg Roland
Hallo Roland, ich finde deine Idee super. Ich habe bei der Arbeit auch das Problem, dass ich durch Mauern abgeschirmt bin. Allerdings bräuchte ich etwas in meinem Böro und möglich unsichtbar. Hast du eine Idee?
LG Nine